Integrationspreis 2018 geht nach Asendorf

obere Reihe von links: Kerstin Gissel, Marieta Radatz, Heidemarie Zempel, Alfred Wilke

mittlere Reihe von links: Uta Linge, Melanie Simon, Gisela Klare, Melanie Bockhop, Lothar Dreyer, Harmen Zempel

untere Reihe von links: Barbara Engelke, Mojgan Saraj, Karin Zacharias, Elke Orris, Adel Diab, Bernhard Bliesath, Stefan Daams

 

Das "Netzwerk Nachbarschaft Asendorf" aus Asendorfer Bürger*innen hat den Niedersächsischen Integrationspreis 2018 gewonnen. Der Preis wurde ausgelobt von der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, und dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil. Hier ein paar Fotos von der offiziellen Preisverleihung durch Stephan Weil und Doris Schröder-Köpf im Alten Rathaus Hannover am 27. August 2018:

Mit dem Wettbewerb werden gute Ansätze gewürdigt, die die Integration in Vereinen und Nachbarschaften fördern. Damit sollen weitere Vereine, Institutionen und Initiativen dazu anregt werden, Flüchtlinge und andere Zugewanderte in Niedersachsen durch Initiativen und Projekte bei der Integration zu unterstützen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Teilhabe am Gemeinwesen zu leisten.

 

Das "Netzwerk Nachbarschaft Asendorf" wurde von LEBENSWEGE BEGLEITEN für diesen Preis vorgeschlagen. Herzlichen Glückwunsch an alle Aktiven nach Asendorf!

 

Der Weser Kurier und die Kreiszeitung schreiben dazu.

 

Die Staatskanzlei hat einen kleinen Clip dazu erstellen lassen:

Gemeinsam Gutes tun

Ein Dorf räumt auf

Diese Idee ist am Runden Tisch entstanden: Asendorfer Alt- und Neubürger befreien ihr Dorf von Müll. Anschließend gab's ein Grillfest.

 

Dazu die Kreiszeitung


Runder Tisch Asendorf

Problem Verkehrsanbindung in Asendorf

Zwölfter Runder Tisch

5. März 2018 um 19 Uhr

Gemeindehaus Asendorf

St. Marcellus-Str. 2

 

Pastor Lothar Dreyer begrüßte 14 Gäste.


Andreas Schnichels von der Samtgemeindeverwaltung informierte über die derzeitige Flüchtlingssituation:

  • In der Samtgemeinde leben zur Zeit 204 Flüchtlinge plus die Personen, die bereits anerkannt sind
  • Zur Erfüllung der zugeordneten Quote müssen wir noch 19 Neuankömmlinge bis zum Ende des dritten Quartals aufnehmen. Wohnungen hierfür sind gegeben, Überhänge sind aus dem Bestand genommen worden.

Informationen vom Verein Lebenswege begleiten:

  • Der Ansturm in der Formularsprechstunde hat nachgelassen, nachdem der Anteil der anerkannten Flüchtlinge bzw. der mit subsidiärem Schutz beim Jobcenter gemeldet sind. Ausweisverlängerungen und Spezialfälle sind neben der Anmeldung von Neuankömmlingen jetzt Schwerpunkt der Arbeit.
  • Der Termin für das geplante Frühjahrsfest soll der Arbeitsgruppe Asendorf (Lothar Dreyer) mitgeteilt werden, damit es keine Überschneidung mit dem Flüchtlingscafé geben wird. Ferner sollten in der Samtgemeinde stattfindende Veranstaltungen in die Terminplanung mit einbezogen werden.

Verkehrsanbindung Asendorf:

  • Christa Gluschak von der Samtgemeindeverwaltung berichtet, dass keine neuen Linien über die VGH eingerichtet werden. Zum einen ist die Frage der Konzessionen noch nicht geklärt, zum anderen gibt es keine Bedarfsfeststellung, die Investitionen in beträchtlicher Höhe rechtfertigen würde. Die Samtgemeinde ist sich der Problematik der Weiträumigkeit der Gemeinde Asendorf bewusst, es gibt aber bisher keine Lösungen, die sinnvoll, effektiv und umsetzbar sind. Alternativ könnte das in Martfeld umgesetzte Modell eines Busses über einen Trägerverein mit ehrenamtlichen Fahrern angesehen werden. Hier wäre ein einmaliger Zuschuss über die Samtgemeinde denkbar, eine Dauerfinanzierung (Versicherung, Personal) ist nicht möglich.
  • Lothar Dreyer regt an, beim Begegnungscafé am 10.03. die von Imke Dierks und Gisela Klare vorgeschlagene Liste zu erstellen, die die Menschen in Asendorf aufführt, die bereit sind, ihre Fahrbereitschaft zur Verfügung zu stellen. Ob sich diese dann in einer WhatsApp-Gruppe wieder finden, muss noch entschieden werden.
  • Herr Grimpe von der AG Mobilität in Asendorf berichtet, dass sich die Gruppe mit der gleichen Problematik beschäftigt, betont aber, dass immer alle BürgerInnen Asendorfs im Blickfeld der Überlegungen sind.
  • Zu Informationen zum Thema Asyl und Flüchtlinge in der Samtgemeinde wird nochmals auf die Internetseite von Lebenswege begleiten hingewiesen: www.asyl-lebenswege-begleiten.de

Sonstiges:

  • Das nächste Begegnungscafé in Asendorf findet am Samstag, den 10. 3. 2018 statt.
  • Susan Behnken vom Kirchenkreisamt ist heute leider verhindert und möchte gerne zum nächsten Runden Tisch kommen
  • Der Termin zum nächsten RT Asendorf konnte noch nicht festgelegt werden, wird aber allen der Runde sowie über die Presse rechtzeitig bekannt gegeben.

Frühere Protokolle

Nach dem Aufräumen:

Iranische Spezialitäten